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Viele Kataloge auf einem Verkaufstisch.

Publikationen

Sie wollen noch tiefer eintauchen in die faszinierende Welt der Klosterkultur? Unsere Reiseführer zur Dalheimer Klosteranlage, Ausstellungskataloge und -begleitbücher bieten Ihnen einen umfassenden Einblick – von der klösterlichen Gartenkultur bis zu Verschwörungstheorien.

Ein Großteil der Publikationen ist in unserem Museumsshop oder über den Buchhandel erhältlich. Sie können die Bücher aber auch auf Anfrage gegen Rechnung bestellen. Nutzen Sie dafür das Bestellformular am Ende der Seite oder melden Sie sich telefonisch unter 05292 . 9319 0.

Ausstellungskataloge

Latein. Tot oder lebendig!?

Der reich bebilderte Katalog zur Sonderausstellung „Latein. Tot oder lebendig!?“ der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur blickt auf 304 Seiten auf 2.100 Jahre bewegte Sprachgeschichte. Über 200 Exponate, darunter Alltagsgegenstände aus der Antike, wertvolle mittelalterliche Handschriften sowie Objekte aus der aktuellen Populärkultur dokumentieren den Aufstieg und Fall des Lateinischen. Geschichtswissenschaftliche und philologische Beiträge untersuchen den früheren und heutigen Stellenwert der „Muttersprache Europas“ und zeigen, warum Latein auch heute noch quicklebendig ist.

Autoren: Sigrid Albert, Cornel Dora, Helga Fabritius, Adam Gitner, Ingo Grabowsky, Andreas Joch, Hendrik Köplin, Matthias Laarmann, Jürgen Leonhardt, Tino Licht, Carolin Mischer, Josef Mühlenbrock, Verena Pfaff, Hans-Walter Stork, Wilfried Stroh, Jochen Walter

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Latein. Tot oder lebendig!?
Lindenberg i. Allgäu 2022, Kunstverlag Josef Fink
304 Seiten, ISBN 978-3-95976-375-2
24,80 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Latein. Tot oder lebendig!?“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Verschwörungstheorien – früher und heute

Der reich bebilderte Katalog zur Sonderausstellung „Verschwörungstheorien – früher und heute“ der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur blickt hinter die Kulissen von 900 Jahre Verschwörungsdenken. Rund 250 Exponate dokumentieren die ungebrochene Faszination und zugleich die Gefahren von Verschwörungstheorien. Beiträge von Historikern, Soziologen und Psychologen untersuchen historische Beispiele und heutige Verschwörungstheorien im Spannungsfeld von Fakt und Fiktion.

Autoren: Sebastian Bartoschek, Wolfgang Benz, Helga Fabritius, Marian Füssel, Ingo Grabowsky, Michael Hagemeister, Katharina Impelmanns, Andreas Joch, Kirsten John-Stucke, Carolin Mischer, Guy Thewes, Werner Tschacher

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Verschwörungstheorien – früher und heute
Münster 2019, Ardey-Verlag
304 Seiten, ISBN 978-3-87023-442-3
29,90 Euro

Der Ausstellungskatalog „Verschwörungstheorien – früher und heute“ ist leider vergriffen.

Luther. 1917 bis heute

Der reich bebilderte Katalog zur Sonderausstellung „Luther. 1917 bis heute“ führt durch 100 Jahre deutsche Geschichte. Beginnend mit der 400-Jahrfeier der Reformation im Kriegsjahr 1917 über die Zeit des Nationalsozialismus und das geteilte Deutschland bis in die Gegenwart dokumentieren rund 300 Exponate einen steten Wandel des Lutherbilds als Spiegel seiner Zeit. Beiträge von Historikern, Theologen, Archäologen und Zeitzeugen machen den Katalog zu einem Nachschlagewerk der Lutherrezeption des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.

Autoren: Dieter Beese, Rainer Eckert, Albrecht Geck, Günther Bernd Ginzel, Ingo Grabowksy, Benjamin Hasselhorn, Thomas Kaufmann, Lena Krull, Annette Kurschus, Claudia Lepp, Harald Meller, Burkhard Neumann, Stefan Rhein

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Luther. 1917 bis heute
Münster 2016, Ardey-Verlag
448 Seiten, ISBN 978-3-87023-393-8
34,90 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Luther. 1917 bis heute“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.
 

Die 7 Todsünden. 1.700 Jahre Kulturgeschichte zwischen Tugend und Laster

Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit: Die Geschichte der sieben Todsünden ist so alt wie die Menschheit. Der Katalog zur Sonderausstellung „Die 7 Todsünden“ der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur geht Ursprung, Wirkung und Faszination der christlich geprägten Lasterlehre auf den Grund.

300 Exponate zeigen die komplexe Rezeptionsgeschichte und ungebrochene Wirkmacht der sieben Todsünden. Einzigartig ist die Zusammenschau von Schätzen der Kunst- und Kulturgeschichte sowie Objekten der Alltagskultur. Reich bebildert, zeichnet der Katalog ein eindrucksvolles Panorama von 1.700 Jahren Kulturgeschichte zwischen Tugend und Laster.

Wissenschaftliche Beiträge folgen den sieben Todsünden durch die Jahrhunderte: Von den ersten Mönchen in der Wüste schlagen sie den Bogen über das Mittelalter bis in die jüngere deutsche Vergangenheit und die Gegenwart.

Autoren: Alexandra Buterus, Linda Eggers, Helga Fabritius, Ingo Grabowsky, Dieter Hattrup, Carolin Mischer, Christiane Wabinski, Stefanie Wittenborg

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Die 7 Todsünden. 1.700 Jahre Kulturgeschichte zwischen Tugend und Laster
Münster 2015, Ardey-Verlag
300 Seiten, ISBN 978-3-87023-379-2
29,90 Euro

Der Ausstellungskatalog „Die 7 Todsünden“ ist leider vergriffen.

Heiter bis göttlich. Die Kultur des Spiels im Kloster

Wenn die Äbtissin den Trumpf ausspielt, die Jesuiten Theater machen und der Teufel zum Würfeln einlädt, dann ist es Zeit, die Kultur der Klöster neu zu entdecken.

Der reich bebilderte Katalog zur Sonderausstellung „Heiter bis göttlich. Die Kultur des Spiels im Kloster“ der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur präsentiert auf 212 Seiten einen umfassenden Querschnitt der klösterlichen Spielkultur vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. In den drei großen Bereichen Spiele und Spieler, Geistliches und geistiges Spiel sowie Klostermotive in Spiel und Spielzeug werden mehr als 300 Exponate aus über 60 Museen, Klöstern, Bibliotheken, Archiven und privaten Sammlungen im In- und Ausland vorgestellt.

Archäologische Funde, wertvolle Handschriften, sakrales Gerät sowie Spiele und Spielzeug aus zehn Jahrhunderten dokumentieren in vielfältiger Weise die Bedeutung des Spiels für den Alltag im Kloster und den Bezug des Spiels zur klösterlichen Weltsicht. In einem von Arbeit und Gebet bestimmten Umfeld bewegt sich das Spiel dabei zwischen Rekreation und Repräsentation, Tugend und Teufelswerk, Versuchung und Vergnügen.

Autoren: Christiane Brehm, Helga Fabritius, Julia Hallenkamp-Lumpe, Clemens Kosch, Katrin Meder, Carolin Mischer, Jörg Sonntag, Stefanie Schnietz, Sina Schröder

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Heiter bis göttlich. Die Kultur des Spiels im Kloster
Lindenberg im Allgäu 2013, Kunstverlag Josef Fink
212 Seiten, ISBN 978-3-89870-824-1
16,90 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Heiter bis göttlich“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.
 

Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas

Etwa 100 Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum und aus Harvard (USA) waren an der thematischen Aufbereitung der Sonderausstellung in St. Paul und in der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur beteiligt. Als Begleitpublikation entstand ein zweibändiges, mehr als 800 Seiten starkes Katalogwerk, das als Standardwerk zur benediktinischen Kulturgeschichte gelten kann. Die beiden opulent bebilderten Begleitbände bieten mit zahlreichen Beiträgen namhafter Wissenschaftler eine beeindruckende Gesamtschau zur Geschichte und Kunstgeschichte, aber auch zur Spiritualität des benediktinischen Mönchtums.

Autoren: Katrinette Bodarwé, Mirko Breitenstein, Burkhard Ellegast, Franz Felten, Heinrich Ferenczy, Rudolf Freisitzer, Gudrun Gleba, Michael Hermes, Maria Hillebrandt, Reinhard Karrenbrock, Anselm Kassin, Holger Kempkens, Walter Kettemann, Clemens Kosch, Niklot Krohn, Thomas Labusiak, Uwe Lobbedey, Dominicus Meier, Stephan Müller, Franz Neiske, von Padberg, Thomas Petuschnig, Melanie Prange, Franz Quartal, Bruno Rader, Reiche, Michael Richter, Werner Rösener, Peter Rückert, Barbara Schedl, Gerfried Gudrun Sporbeck, Siegfried Stattmann, Jürgen Strothmann, Werner Telesko, Tremp, Vera Trost, Maximilian Tuschel, Matthias Untermann, Stefan Weinfurter, Klaudius Wintz, Alfons Zettler

Gerfried Sitar und Martin Kroker (Hrsg.):
Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas
Regensburg 2009, Schnell und Steiner
902 Seiten, ISBN-10: 379542125X
Museumsausgabe, 2 Bände, 39 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Macht des Wortes“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Barocke Blütezeit. Die Kultur der Klöster in Westfalen

In einführenden Beiträgen wird zunächst der politische und wirtschaftliche Hintergrund des frühneuzeitlichen Klosterwesens vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts dargestellt: Aus bescheidenen Anfängen und Reparaturen von Kriegszerstörungen entwickelte sich durch planvolle und erfolgreiche Wirtschaftsführung eine Fülle von Neubauten und Neuaustattungen klösterlicher Anlagen, nachdrücklich gefördert durch die kirchenpolitischen Vorgaben bischöflicher Landesherren. Von besonderer Bedeutung waren für diese Epoche auch die städtische Neuansiedlung von Jesuiten und Bettelorden im Zuge der Katholischen Reform nach dem Tridentischen Konzil (1545-63) sowie – davon beeinflusst – gewandelte Formen von Gottesdienst und Volksfrömmigkeit.

Weitere Beiträge widmen sich der barocken Sakralarchitektur und Kirchenausstattung, den Bibliotheken und der Pflege von Wissenschaft und Musik. Dabei wird den Veränderungen in den Bischofstädten Münster, Osnabrück und Paderborn ebenso nachgegangen wie denen im traditionsreichen Kloster Corvey und nicht zuletzt dem Chorherrenstift Dalheim. Ausgehend von der Rekonstruktion des zerstörten Dalheimer Hochaltars gilt der äußerst produktiven Bildhauerwerkstatt Papen besondere Aufmerksamkeit.

Reich illustriert bietet der Band eine anschauliche Darstellung dieses bedeutenden Kapitels der Klosterkultur.

Autoren: Beate Johlen-Budnik, Gerd Dethlefs, Helga Fabritius, Alwin Hanschmidt, Reinhard Karrenbrock, Jörg Kraemer, Wolfgang Lippmann, Mareike Menne, Roland Pieper, Matthias Preißler, Hermann-Josef Schmalor, Christoph Stiegemann, Paul Thissen, Matthias Wemhoff, Hartmut Zückert

Matthias Wemhoff (Hrsg.):
Barocke Blütezeit. Die Kultur der Klöster in Westfalen (Dalheimer Kataloge Band 1)
Regensburg 2007, Schnell + Steiner
496 Seiten, ISBN 978-3-7954-1962-2
29,20 Euro

Tipp: Der Ausstellungskatalog „Barocke Blütezeit“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.
 

Säkularisation und Neubeginn. Die Kultur der Klöster in Westfalen

Die Säkularisation hatte auch in Westfalen die Zerstörung und Auflösung vieler Klöster zur Folge. Sie führte zu einem radikalen Bruch mit Jahrhunderte alten Traditionen: Klöster wurden zu Fabriken, Kasernen, Gefängnissen oder Adelssitzen, die Ordensleute und ihr Gesinde entwurzelt, Kulturgüter zerstreut und zerstört. Erst Ende des 19. Jahrhunderts kommt es mit zahlreichen Neugründungen von Frauenklöstern zu einem Neubeginn.

Ausstellung und Begleitband beleuchten zunächst den Prozess der Auflösung in der Klosterlandschaft Westfalen. Aufschlussreiche Quellen schildern die Ereignisse im Jahr 1803 und deren Folgen. Einen Schwerpunkt der Betrachtung bildet dabei das Schicksal der Klosterleute und ihres Gesindes. Anhand bekannter Beispiele wird die Umnutzung der Klostergebäude nach der Auflösung dargestellt: Während einige Anlagen wie Kloster Dalheim anfänglich kaum verändert als landwirtschaftliche Betriebe unter neuer Herrschaft weiterbetrieben werden, sind die Veränderungen andernorts umso tiefgreifender. So wird deutlich, wie sich einstige Klöster auf der Basis bereits im Mittelalter geschaffener Infrastruktur zu Kristallisationspunkten der beginnenden Industrialisierung entwickeln. Andere Klöster werden zu Kasernen, Besserungs- oder Irrenanstalten, wieder andere zu Adelssitzen. Im Widerspruch dazu steht das Bild der Klöster in der Kunst der Romantik. Hier verklärt sich die Erinnerung an vergangene Klosterherrlichkeit, die Ruinen werden zu nationalen Monumenten. Zahlreiche Neugründungen von Frauenklöstern führen am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Neubeginn – dieser wird ebenso dargestellt wie die heutige Situation der Klosterlandschaft Westfalen.

Autoren: Sr. M. Ulrike Brand CRSA, Martin Dröge, Wilhelm Grabe, Annette Hennigs, Wolfgang Kühnhold, Ilse von und zur Mühlen, Jutta Prieur, Peter Riedel, Barbara Seifen, Uta C. Schmidt, Arne Thomsen, Christiane Todrowski, Hans-Huber Walter

Matthias Wemhoff (Hrsg.):
Säkularisation und Neubeginn. Die Kultur der Klöster in Westfalen (Dalheimer Kataloge Band 2)
Regensburg 2007, Schnell + Steiner
340 Seiten, ISBN 978-3-7954-1963-9
24,90 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Säkularisation und Neubeginn“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Begleitbücher und -hefte zu Ausstellungen

Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus

Schließen sich der christliche Glaube und der Glaube an den Nationalsozialismus aus? Diese Frage stellt der Begleitband zur Sonderausstellung „Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ der Stiftung Kloster Dalheim. Das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur diskutiert erstmals umfassend die komplexe Wechselbeziehung von Christentum und Nationalsozialismus. Renommierte Historikerinnen, Theologen und Politologen beleuchten anhand von zehn Fragen kirchliches und „christliches“ Verhalten zwischen Widerstand und Kooperation. Zentrale Themen sind die Maßnahmen der Nationalsozialisten zur Verdrängung des christlichen Glaubens ebenso wie die Verstrickung der christlichen Kirchen und ihrer Anhänger in die nationalsozialistische Unterdrückungs- und Vernichtungspolitik. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der institutionellen Aufarbeitung der Rolle der Kirchen im Nationalsozialismus.

Autoren: Oliver Arnhold, Olaf Blaschke, Ingo Grabowsky, Andreas Joch, Kirsten John-Stucke, Carolin Mischer, Sonja Raokczy, Hubert Wolf

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus
Regensburg 2024, Verlag Schnell & Steiner GmbH
128 Seiten, ISBN 978-3-7954-3902-6
19,95 Euro

Tipp: Den Ausstellungskatalog „Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ gibt es ab 17. Mai auch bei uns im Klosterladen.

Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl

Mit Leonardo da Vincis „Abendmahl“ präsentierte die Stiftung Kloster Dalheim in der Bilderwelt „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ eines der bekanntesten Werke der Kunstgeschichte als monumentale Reproduktion in Originalgröße.

Das letzte gemeinsame Mahl Jesu im Kreise seiner Jünger – auf einer Größe von mehr als 9 x 4 m hielt der Künstler und Universalgelehrte Leonardo (1452–1519) diesen biblischen Augenblick im Refektorium des Klosters Santa Maria delle Grazie in Mailand fest. Das Begleitheft zur Ausstellung thematisiert Entstehungsgeschichte und Bildaufbau, gibt Einblicke in Leonardos unvergleichlichen Charakterstudien und erläutert Wissenswertes über Vorläufer und Kopien von Leonardos Abendmahl.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl. Die Bilderwelt des Leonardo
Inhaltliche Konzeption: Helga Fabritius
Texte: Helga Fabritius, Hendrik Köplin
Balve 2020, Zimmermann Druck + Verlag
42 Seiten, ISBN 978-3-87023-462-1
5,00 Euro

Tipp: Das Begleitheft „Leonardo da Vinci. Das letzte Abendmahl“ gibt es auch bei uns im Klosterladen

Michelangelo – Der andere Blick

Von der Schöpfungsgeschichte mit dem berühmten Fresko „Die Erschaffung Adams“ bis zum Jüngsten Gericht erzählen die überlebensgroßen Kompositionen in der Sixtinischen Kapelle auf einer Fläche von über 700 Quadratmetern und in 21 Metern Höhe Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. In der Kirche des ehemaligen Klosters Dalheim lud die Ausstellung „Michelangelo – Der andere Blick“ ein, das eindrucksvolle Werk Michelangelos aus bislang ungekannter Nähe zu entdecken.

Das 15-seitige Begleitheft zur Bilderwelt führt Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung in der ehemaligen Dalheimer Klosterkirche und gibt einen Überblick über die Entstehung der Fresken in der Sixtinischen Kapelle, Hintergründe zu den biblischen Geschichten sowie Informationen zu Michelangelos Interpretation und Bildkompositionen. Insgesamt 50 beeindruckende Motive, darunter Darstellungen antiker Seherinnen, Propheten und Vorfahren Christi, die Schöpfungsgeschichte in neun Einzelszenen sowie die 36 Quadratmeter große Reproduktion des Jüngsten Gerichts werden im Begleitheft umfassend thematisiert.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Michelangelo – Der andere Blick
Inhaltliche Konzeption: Helga Fabritius
Lichtenau-Dalheim 2020
15 Seiten

Das Begleitheft „Michelangelo – Der andere Blick“ ist nicht verkäuflich.

Heinrich Aldegrever – Meister des Kleinformats

Der Renaissance-Künstler Heinrich Aldegrever ist einer der berühmtesten Söhne der Stadt Paderborn und gilt als namhafter Vertreter der deutschen Druckgraphik des 16. Jahrhunderts. Die gemeinsame Ausstellung der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur und des Lehrstuhls für Materielles und Immaterielles Kulturerbe, Universität Paderborn lud 2016 ein, die beindruckenden Bilderwelten Heinrich Aldegrevers kennenzulernen.

Das Begleitheft zur Studio-Ausstellung „Heinrich Aldegrever – Meister des Kleinformats“ präsentiert 56 Kupferstiche unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten, darunter antike Tugendhelden, christliche Lehrbilder sowie Tugend und Laster. Anhand einzelner Beispiele werden Stil, Verfahren und Interpretationen von Aldegrever erläutert.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Heinrich Aldegrever – Meister des Kleinformats
Inhaltliche Konzeption: Helga Fabritius (Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur) und Matthias Dämmig M.A. (Universität Paderborn)
38 Seiten

Das Begleitheft „Heinrich Aldegrever – Meister des Kleinformats“ ist nicht verkäuflich.

Im Fußballhimmel und auf Erden. Was Fußball und Religion verbindet

Wenn der Fußballgott die Tore macht und der Rasen heilig ist, wenn Fans Kutten tragen, der Trainer in der Kabine predigt und den Papst das Fußballfieber packt, dann treten Fußball und Religion zu einer Spannung verheißenden Begegnung an.

„Im Fußballhimmel und auf Erden“ verfolgt die Beziehung von Fußball und Religion ausgehend von den Ursprüngen zahlreicher Fußballklubs in der katholischen Jugendbewegung über die „Liturgie der Stadien“ bis zu hin zur Sakralisierung des Fußballs und seinen Grenzen als „Ersatzreligion“.

Seltene sporthistorische Ansichten und ungewöhnliche Kultobjekte erzählen starke Geschichten von ewigen Helden (die „Hand Gottes“) und unvergesslichen Augenblicken (das „Wunder von Bern“).

Der Autor und Leiter des Diözesanmuseums Osnabrück, Dr. Hermann Queckenstedt, begibt sich dabei auf einen unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Streifzug durch 100 Jahre internationale Fußballgeschichte und Fankultur zwischen Abseits und Jenseits.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Im Fußballhimmel und auf Erden. Was Fußball und Religion verbindet
Göttingen 2014, Die Werkstatt
72 Seiten, ISBN 978-3-7307-0150-8
14,90 Euro

Das Begleitbuch „Im Fußballhimmel und auf Erden“ ist leider vergriffen.

Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas

Ein 72 Seiten starkes Begleitheft ergänzt den zweibändigen Katalog des Kooperationsprojektes der Stiftung Kloster Dalheim und des österreichischen Benediktinerstifts St. Paul im Lavanttal. Es führt durch die 26 Abteilungen der Sonderausstellung „Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas“ im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur und durch über 1500 Jahre Geschichte des Benediktinerordens bis in die Gegenwart.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas
Begleitheft zur Sonderausstellung in der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur vom 2.7. bis zum 30.12.2011
Münster 2011, Ardey-Verlag GmbH
72 Seiten, ISBN: 978-3-87032-353-2
6 Euro

Tipp: Das Begleitheft „Macht des Wortes“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

In alter Frische. Reproduktionen klösterlicher Kunst

In einer Doppelausstellung zeigte das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur eine einzigartige Zusammenschau von „Reproduktionen klösterlicher Kunst“ und ging der klösterlichen Tradition dieser Kopien in Stein und Papier auf den Grund.

Das Begleitheft zur Sonderausstellung beschreibt die Tradition der Bildhauerei in der Klosterkultur und führt sowohl in westfälische Werkstätten als auch in die Steingussproduktion. Im zweiten Teil wird die Bedeutung von Klöstern als Produktionsstätten und Aufbewahrungsorte von Handschriften erläutert. Zudem werden unterschiedliche Handschriften vorgestellt.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
In alter Frische. Reproduktionen klösterlicher Kunst
Begleitheft zur Sonderausstellung der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur vom 20.5. bis 6.9.2009
Inhaltliche Konzeption und Texte: Elisabeth Bömken, Matthias Preißler
2009
52 Seiten

Das Begleitheft „In alter Frische. Reproduktionen klösterlicher Kunst“ ist nicht verkäuflich.

Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens

Was das Sterben für die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten bedeutete, zeigte die Sonderausstellung im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Sie nahm jene Dinge in den Blick, mit denen man sich für „Wohl und Weh der Ewigkeit“ wappnen wollte.

Das Begleitheft zur Sonderausstellung spürt den Hintergründen klösterlicher Sterbe– und Gedankenpraktiken nach, den gegensätzlichen Vorstellungen von Himmel und Hölle, der Brisanz der letzten Lebensstunden, der Angst vor dem jähen Tod und der Hoffnung, dass auf das Sterben die Erlösung folgt.

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens
Begleitheft zur Sonderausstellung der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur vom 22.6.2008 bis 14.2.2009
Inhaltliche Konzeption und Texte: Elisabeth Bömken
2008
48 Seiten

Das Begleitheft „Gut vorbereitet? Die Kunst des rechten Sterbens“ ist nicht verkäuflich.

Publikation Fachtage Klosterkultur

Fachtage Klosterkultur, Bd. 1

Klosterbibliotheken. Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit schriftlichem Kulturerbe

Klosterbibliotheken stehen heute vor großen Herausforderungen. Ausgelöst durch den gesellschaftlichen Wandel wie auch durch die Ansprüche eines modernen Kulturgüterschutzes sehen sich Klöster neuen Anforderungen im Bereich der Bestandssicherung oder Konservierung gegenüber. Diesen Herausforderungen widmet sich der vorliegende Tagungsband, der die Referate der Fachtage Klosterkultur 2019 (vom 11.–14. September in St. Gallen) zusammenfasst. Die Beiträge beschäftigen sich mit Klosterbibliotheken unterschiedlicher Orden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Sie thematisieren Fragen zur Erschließung und Zugänglichkeit der Bibliotheksbestände und diskutieren Aspekte der konservatorischen Bücherpflege ebenso wie Fragen zu Bibliotheksräumen.

Autoren: Wolfgang Brandis, Marco Brösch, Matthias Eifler, Helga Fabritius, Andrea Giovannini, Ursula Hartwieg, Albert Holenstein, Hanspeter Marti, Manfred Massani, Karin Mayer, Petrus Nowack OSB, Peter Pfister, Benjamin Santer, Martin Strebel, Maria Sophia Schlembach OCist, Christian Schweizer, Alessandra Sorbello Staub

Stiftsbibliothek St. Gallen, Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Helga Fabritius, Albert Holenstein (Hrsg.):
Klosterbibliotheken. Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit schriftlichem Kulturerbe (Fachtage Klosterkultur 1)
St. Ottilien 2021, EOS-Verlag
248 Seiten, ISBN 978-3-8306-8048-2
29,95 EUR

Tipp: Den ersten Band „Fachtage Klosterkultur“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Fachtage Klosterkultur, Bd. 2

Erlebnis Kloster. Klosterkultur und Museum

Klostermuseen haben in der heutigen Museumslandschaft ihren festen Platz. Ob an aktiven oder ehemaligen Klosterorten – sie ziehen ihr Publikum trotz fortschreitender Säkularisierung der Gesellschaft an. Museale Vermittlungskonzepte sind im Wandel, neue touristische Projekte entstehen, klösterliche Gemeinschaften öffnen sich und bieten Möglichkeiten an, Klosterkultur zu erleben. Der zweite Band der Reihe Fachtage Klosterkultur widmet sich neuen Vermittlungsansätzen von Klosterkultur in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol, den Herausforderungen aktiver Konvente im Spannungsfeld von klösterlicher Kontemplation und touristischer Vermittlung ebenso wie der Geschichte klösterlicher Sammelpraxis. Er präsentiert die Vorträge anlässlich der Tagung im Kloster Dalheim vom 8.–11. September  2021.

Autoren: Wolfgang Brandis, Cornel Dora, Helga Fabritius, Ingo Grabowsky, Maximilian Grund OSB, Tobias Heim OSB, Albert Holenstein, Bernadette Kalteis, Dominika Kalteis, Norbert Kebekus, Holger Kempkens, Andrea Knopik, Elke Larcher, Karin Mayer, Peter Pfister, Annika Pröbe, Barbara Rüschoff-Parzinger, Georg Schrott, Thaddaea Selnack OCist, Hanns-Paul Ties, Ludwig Wenzl OSB, Holger Zaborowski

Stiftsbibliothek St. Gallen, Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Helga Fabritius, Albert Holenstein (Hrsg.):
Erlebnis Kloster. Klosterkultur und Museum (Fachtage Klosterkultur 2)
St. Ottilien 2023, EOS-Verlag
264 Seiten, ISBN 978-3-8306-8170-0
29,95 EUR

Tipp: Den zweiten Band „Fachtage Klosterkultur“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Kunstführer

Mit Gott als Beschützer und dem Glück als Begleiter. Die Dalheimer Klosteranlage

Mittelalterliches Frauenkloster, Augustiner-Chorherrenstift, barocke Blütezeit, Preußische Staatsdomäne, Gutshof: Das Kloster Dalheim verfügt über eine mehr als 800-jährige Geschichte. Selten hat eine Klosteranlage die Umgestaltungen der Jahrhunderte so gut überdauert. Heute beherbergt das Kloster Dalheim die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, und ist selbst das wichtigste Exponat. Diese Broschüre stellt den erhaltenen Gebäudebestand des westfälischen Kulturdenkmals vor. Über das 7,5 Hektar große Klostergelände führt sie durch die Jahrhunderte und vermittelt dabei Informationen über die charakteristischen Orte eines Klosters: von der Kirche und der Klausur über die Wirtschaftsgebäude bis hin zu den Klostergärten.

Autoren: Helga Fabritius, Clemens Kosch, Martin Kroker und Matthias Preißler

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Mit Gott als Beschützer und dem Glück als Begleiter. Die Dalheimer Klosteranlage
Berlin/München 2010, Deutscher Kunstverlag
36 Seiten, ISBN 978-3-422-02281-2
4 Euro

Tipp: Den Kunstführer „Mit Gott als Beschützer und dem Glück als Begleiter“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Das Paradies hinter der Mauer. Die Dalheimer Klostergärten

Seit dem frühen Mittelalter sind Gärten fester Bestandteil von Klöstern. Auch das Kloster Dalheim verfügte von Anfang an über ausgeprägte Gartenanlagen. Im Laufe der Geschichte zerstört, wurden die Dalheimer Klostergärten in den vergangenen Jahren wiederhergestellt. In der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur geben sie heute einen lebendigen Eindruck vom weiten Spektrum der klösterlichen Gartenbaukunst in Mittelalter und Barock.

Diese reich bebilderte Broschüre präsentiert erstmals in diesem Umfang Informationen zu Geschichte und Entstehung der Dalheimer Klostergärten und vermittelt davon ausgehend Wissenswertes über die unterschiedlichen Gartentypen in einem Kloster. Ein abwechslungsreicher Rundgang führt zu 18 Standorten auf dem gesamten Klostergelände.

Autor: Matthias Preißler

Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.):
Das Paradies hinter der Mauer. Die Dalheimer Klostergärten
Berlin/München 2010, Deutscher Kunstverlag
36 Seiten, ISBN 978-3-422-02274-4
4 Euro

Tipp: Den Kunstführer „Das Paradies hinter der Mauer“ gibt es auch bei uns im Klosterladen.

Bestellformular

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Ein goldener Kelch steht neben einer sehr alten, aufgeschlagenen Bibel. Beide sind Exponate aus dem Kloster Dalheim.

Sammeln und Bewahren

1.700 Jahre Klostergeschichte in über 5.000 Objekten

Zur Sammlung

Helga Fabritius, Mitorganisatorin der Fachtage Klosterkultur, steht vor Publikum an einem Rednerpult.

Fachtage für Klosterkultur

Aspekte klösterlicher Kulturgeschichte, ihre Entwicklung und heutige Relevanz

Zu den Fachtagen Klosterkultur

Die Grundmauern der Klosterkirche vom ehemaligen Frauenklosters befinden sich im Tal der Anlage.

Forschungspunkt Klosterkultur

Sammeln, forschen, vernetzen, austauschen

Zum Kompetenzzentrum Klosterkultur